Behandlungen
• Mädchensprechstunde
Gespräch über Veränderungen im Körper; Beratung rund um Zyklus, Sexualität und Verhütungsmöglichkeiten;
• Zyklusregulierung
Bei Zyklusstörungen kann ein Progesteron- bzw. Hormonmangel die Ursache sein. Hier hilft oftmals die Anwendung von Kräutern, Kräutertees, Tinkturen, homöopathischen Globulis, Bädern und Salben. Interessanterweise gibt es östrogenartig wirkende Pflanzen wie Rotklee, Hopfen, Traubensilberkerze und Beerenblätter, sowie auch progesteronartig wirkende Pflanzen wie Frauenmantel, Schafgarbe, Yams und Mönchspfeffer, die gerne in der 2. Zyklushälfte angewandt werden. Alternativ lässt sich mit bioidentischen Hormonen der normale Rhythmus oft wiederherstellen. Auch die Schilddrüse sollte überprüft werden.
• Verhütungsmittel
Ich empfehle hormonfreie Verhütung mit natürlicher Familienplanung NFP mit Temperaturmessung (mit oder ohne Computer), Barrieremethoden wie Portiokappe (Fem Cap) oder Diaphragmen (Silikon Diaphragma Miles Wide Seal oder Caya). Zu den hormonfreien Langzeitverhütungsmitteln gehören die Kupfer Spirale bzw. -kette. Außerdem biete ich Beratung über Wirkweise und Sicherheit hormoneller Verhütungsmethoden, wie Pille, Minipille, 3 Monatsspritze, Implantat und den Hormonspiralen (Mirena und Kyleena für 5 Jahre, sowie Jaydess für 3 Jahre).
Ich biete ebenfalls eine homöopathische Ausleitung von Pillenhormonen mit Hormatrix Präparaten an (Zyklusstörungen nach Absetzen der Pille oder bei Kinderwunsch).
• Kinderwunsch
Gerne eine Beratung über alternative, pflanzliche, homöopathische oder hormonelle Unterstützungsmöglichkeiten.( auch vor, während und nach einer geplanten IVF im Kinderwunschzentrum) . Basaltemperaturmessung plus Schleimbeobachtung, „Nestreinigung“, Entgiftung, optimale Ernährung, verbesserte Duchblutung im Schoß, Steigerung der Lust, Lunazeption; Partnermitbehandlung.
• Safer Sex
Bluttest bei sexuell übertragbaren Erkrankungen z.B. Chlamydien (auch aus Urin), Lues, Hepatitis, Herpes, Mykoplasmen, Gonokokken und HIV;
• Hormonanalyse
Bestimmung von Östradiol, Östriol, Progesteron, Prolaktin, Testosteron, FSH und LH mit Speichel- oder/und Bluttest. Bei Mangelzuständen Therapiemöglichkeiten mit hormonell aktiven Pflanzen, potenzierten Hormonen in homöopathischen Präparaten, bioidentischen Hormonen oder synthetischen Hormonen. Dabei ist die Abklärung der Schilddrüse (TSH und Antikörper zum Ausschluß einer Hashimoto Erkrankung) und Nebenniere (Cortisol und DHEA) durchaus sinnvoll.
• Bioidentische Hormone
Alle Drüsen und Hormone im Körper stehen miteinander in Kontakt als vernetzter Regelkreis. In der Blutbahn sind ein Großteil der einzelnen Hormone an Transporteiweißstoffe gebunden und deshalb unwirksam. Nur der kleine Anteil von ca. 3 % freier Hormone ist wirklich aktiv. Mit dem Speicheltest wird nur dieser aktive Hormonanteil bestimmt. Bei den Hormonen haben schon kleine Konzentrationsänderungen Auswirkungen und winzige Mengen können in der Therapie ausreichen (oft genügen homöopathisch verdünnte bioidentische Hormongaben).
Die von der Schulmedizin oft eingesetzten synthetischen, künstlichen Medikamente mit Hormonwirkung (z.B. Gestagene in Pille und Hormonersatztherapie), haben oft Nebenwirkungen. Bioidentische Hormone sind mit den körpereigenen Hormonen identisch in Struktur und Wirkweise (daher der Name). Sie werden aus nicht genmanipulierten Pflanzen (oft Diosgenin aus Yamswurzel) gewonnen und bearbeitet. Die gewonnenen Hormone sind fettlöslich und hautgängig, was eine Anwendung als Creme möglich macht. Dadurch kommt es nicht zu einem hohen Wirkstoffverlust von ca. 50 % durch den Abbau in der Leber, weil das Hormon nicht geschluckt wird. Die Dosierung bleibt niedriger.
Interessant ist auch, dass unser Körper alle Sexualhormone aus Cholesterin als Basis (durch Verstoffwechslung) bilden kann. Die Hormone beeinflussen einander und können ineinander überführt werden. Dabei ist das wichtigste Basishormon das Progesteron. Daraus kann
• DHEA
• Cortisol
• Testosteron
• Östriol
• Östradiol gebildet werden.
Dies erklärt, dass die Gabe von Progesteron auch Einfluss auf die Östrogene im Körper hat und in der Regel mehrere Hormone kontrolliert werden.
Rezeptfreie Therapiemöglichkeiten mit bioidentischen Hormonen:
• Homöopathische D4 –Creme
• Hormonglobuli D4- D12
• HSC Globuli (mehrere homöop. Hormonvorstufen bis zum Zielhormon in Mischung – quasi wie eine Achse für den Körper)
• Hormatrix N Komplex Globuli = homöopathisches Komplexmittel zur Ausleitung von nicht vertragener Pille oder Hormonspirale (darin Nosode und Drainagemittel wie Solidago, Okoubaka und Silicea). Ideal zur Kinderwunsch Vorbereitung und bei „Post Pill“ Beschwerden.
Rezeptpflichtige Möglichkeiten: • z.B. bioidentische Progesteroncreme 1% (3% /10 %) individuell angepaßt.
Sinnvoll bei gravierendem Mangel oder Verlust von Organen.
• Ernährungsberatung
Eine Testung von Vitaminmangel bzw. Nahrungsmittelunverträglichkeiten kann durchgeführt werden bei Beschwerden.
Die Qualität unserer Nahrung steht in unmittelbarem Zusammenhang mit unserer Gesundheit. Auch ein Übermaß an tierischem Eiweiß (Fleisch und Milchprodukte) kann zu Krebs, Herz- Kreislauferkrankungen, Diabetes und Autoimmunerkrankungen führen. Regelmäßige Bewegung, sowie frische, ballaststoffreiche, pflanzliche regionale, saisonale Kost ist empfehlenswert. Regelmäßiges moderates Sonnenbaden (da ein Vit. D Mangel sehr häufig ist, evtl. eine Vitamin D Substitution im Winter) helfen unserem Immunsystem und damit Krebs und andere Zivilisationskrankheiten zu reduzieren. Gesundheit macht Spaß, wenn ich an Rotwein (Resveratrol) und Schokolade (Polyphenole) denke mit ihren gesundheitsfördernden Stoffen. Allein die Dosis macht das Gift….
• Kräuterheilkunde
Die beste Medizin wächst manchmal vor unserer Haustüre !!!
Bevor es die Schulmedizin gab, haben die Menschen sich in der „Kräuterapotheke Gottes“ bedient. Der Volksmund sagt „gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“. Leider ist dieses alte überlieferte Heilwissen in letzter Zeit mehr und mehr in Vergessenheit geraten. Doch mit dem Auftreten von multiresistenten Keimen in den Kliniken, wo Antibiotika unwirksam sind, bzw. Virusinfekten am Muttermund (HPV), wo die Schulmedizin keine Therapie hat, besinnen wir uns wieder auf die Heilkraft der Pflanzen!
Schon vor 1000 Jahren hat Hildegard von Bingen die Heilkräfte der Natur bei Frauenleiden eingesetzt und die Zusammenhänge von Körper, Geist und Seele beschrieben.
Eine engagierte Heilpraktikerin aus München, Margret Madejsky, hat in dem Buch „Lexikon der Frauenkräuter“ ganz viel altes Wissen zusammengetragen. Dem Frauenmantel mit seinem breiten Einsatzgebiet in der Frauenheilkunde hat sie ein eigenes Buch gewidmet. Aus diesen und anderen Quellen bediene ich mich gerne.
Die Ärztin Heide Fischer aus Freiburg hat sich ebenso seit über 25 Jahren mit der weiblichen Heiltradition beschäftigt. Bei ihr habe ich persönlich gelernt und liebe ihre Bücher z.B. „Frauenheilpflanzen“
• Homöopathie
Bei dieser Methode wird ein „Stoff“ (Pflanze, tierisches Produkt, aber auch Mondlicht oder menschliche Krankheitsherde) genommen, der dieselben Symptome erzeugen kann, wie das zu Heilende um dann Gleiches mit Gleichem zu behandeln. Interessant ist die Vorgehensweise diese Substanz zu energetisieren und zu verdünnen. Auch in extremer Verdünnung bleibt die Wirkung. Dabei sind die niedrigen Potenzen eher körperlich wirksam im Akutfall, die höheren Potenzen wirken oft auf der geistigen Ebene sehr lange anhaltend.
Die Kunst ist es, in der Homöopathie das individuell passende Mittel zu finden.
Wenn man einmal nicht die Zeit für eine klassische, ausführliche Befragung über mehr als eine Stunde hat, greift man gerne auf bewährte Indikationen bzw. Komplexmittel (in denen sind mehrere homöopathische Mittel mit ähnlicher Zielwirkung vereint) zurück.
• Klopfakupressur
Um unbewusste Glaubenssätze und emotionalen Stress zu beeinflussen, werden Meridianpunkte beklopft und neue Glaubenssätze formuliert.
• physikalische Gefäßtherapie Bemer®
mit gepulsten elektromagnetischen Feldern wird die Blutzirkulation in den kleinen Gefäßen verbessert und das Immunsystem unterstützt. Bei regelmäßiger Anwendung lindert es Schmerzen und fördert die Selbstheilung. Entweder Ganzkörpertherapie auf einer Matte liegend, oder punktuell mit einem Spot.
• Nahrungsmittelunverträglichkeitstestung
Im Blut kann eine Unverträglichkeit von Grundnahrungsmitteln, tierischem Eiweiß, Obst, Gemüse, Gewürzen und Konservierungsstoffen nachgewiesen werden. Je nach Stärke der Reaktion des Körpers, sollte man diese Nahrungsmittel eine Zeit lang weglassen; der Körper kann später evtl. in kleinen Mengen diese Substanzen wieder vertragen.
•IQ-Well Scan
Das Quantenresonanz-Meßgerät IQ-Well verbindet verschiedene Techniken zur Messung der Magnetfelder im Körper. Der Test dauert wenige Minuten und mißt zahlreiche Parameter im Gehirn, am Herz, in der Lunge, Bauchspeicheldrüse, Leber, Darm / Darmflora, Schilddrüse, Brust und den Genitalbereich. Ganz besonders toll ist auch die Messung der Blutwerte, Fette, Vitaminvesorgung, Aminosäuren und vielem mehr. Ich berate Sie gerne anschließend individuell.